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Artilleriewerk Halsegg: 10,5cm Bunker nun Museum / Dufour museum | |
KP "Heinrich" am Hondrich (A1956) / CP on Lake of Thun (2007) | |
Artilleriewerk "Burgfluh" bei Wimmis / Artillery fort near Thun (2004) | |
Artilleriewerk "Fuchsegg" am Furkapass / Artillery fort on Furka pass road | |
Inventar militärhistorischer Sperrstellen / inventory of Fortification Monuments | |
Liste der ADAB-Publikationen "Militärische Denkmäler" / booklets "Military Monuments" | |
Literaturverzeichnis Schweizer Befestigungen / bibliography |
Am 12.9.2009 eröffnete der Verein Artilleriewerk Halsegg
die erst 1988 oberhalb von Sattel (SZ) erbauten, ehemaligen Artilleriebunker als
Museen.
Dieser Typ von dreistöckigem Monoblock-Artilleriewerk aus dem „Kalten Krieg“ ist
einmalig in der Schweiz und diente auch zur Erprobung verschiedener Neuerungen,
welche dann in den späteren „Bison“-Monoblock –Anlagen für 15,5cm Kanonen
genutzt wurden.
Der Bunker 1 (A 7351) mit 2 Kanonen 10,5cm
auf Hebellafetten (Schussrichtung Seedamm von Rapperswil) und kompletter
Einrichtung/Infrastruktur konnte unverändert von der Armee übernommen werden. Er
zeigt die Anlage „wie während einer Feuerpause“.
Alter Gasthof Halsegg 1996; darüber die 2 Bunker Geschütz G1 (2009)
Der Bunker 2 (A
7352, ebenfalls 2 Kanonen 10,5cm) wurde zu
einem Dufour-Museum umgestaltet. Hier wird Leben und Werk von
General Guillaume-Henri Dufour (1787-1875) mit vielen Dokumenten gezeigt,
speziell sein Einsatz im Sonderbundskrieg 1847 und seine Arbeit als Kartograph.
Die erste amtliche Gesamtkarte der Schweiz wurde 1845-1864 im Massstab 1:100'000
herausgegeben und als „Dufour-Karte“
bekannt.
Sie war mit ihrer plastischen
Gelände-Darstellung (mittels Schraffen und Schatten) und den präzisen
Angaben bahnbrechend. Im Dufour-Museum ist das rund 9 m2 grosse Werk auf
speziellen Arbeitstischen zu betrachten.
Zudem werden in Vitrinen verschiedene Messinstrumente, sowie Chiffrier-Systeme
gezeigt.
Das Museum ist in den Sommermonaten für Gruppen
nach Absprache geöffnet, zudem ist es dann jeweils am ersten Wochenende des
Monats allgemein geöffnet.
Mehr unter:
www.dufour-museum.ch
Summary:
The 2 artillery bunkers at the alp Halsegg, built in 1988, have become museums.
The construction is unique and also served to evaluate elements of the later
Swiss “Bison” monoblock artillery bunkers for 15.5cm guns.
Bunker 1 is completely equipped and has 2 guns
of 10.5cm, shooting direction Rapperswil on the Lake of Zurich.
Bunker 2 (also with 2 guns of 10.5cm)
was transformed into a Dufour-Museum.
The military and cartographic works of General Guillaume-Henri Dufour are
presented with many documents and a full-size copy of the 1:100’000 Dufour-map
(edited 1845-64).
Opening by appointment or in summer time every first weekend of the
month.
Details under:
www.dufour-museum.ch
14.9.2009/ 29.10.2013
(mit freundlicher Genehmigung des Autors: Hans Rudolf Schneider)
Seit kurzem ist der KP "Heinrich" am Hondrich oberhalb von Spiez in Privatbesitz. (Report Nr. 217 vom 13.11.2006) Dies ermöglicht nun die Besichtigung dieses Werkes. Anwohner hatten dazu am 10. März 2007 erstmals Gelegenheit.
Etliche der geladenen Gäste und Anwohner staunten nicht schlecht, als sie am Samstag einen Rundgang durch die Festung Hondrich machen durften. Da es sich dabei um eine Feuerleitstelle und nicht um ein bewaffnetes Artilleriewerk handelt, war die grosse Anlage im oberen Teil des Hondrichhügels auch kaum bekannt. Solche Führungsanlagen wurden und werden vom Militär meist strenger als Waffenstellungen gehütet. «Wir wollten jetzt bewusst als erstes den Hondricher die Gelegenheit geben, die Geheimnisse hinter den Felswänden kennen zulernen», erklärte Hansueli Frei, der Präsident des Festungsvereins Hondrich den Gästen beim Apero. Dieses fand im gläsernen Gewächshaus des Inforama statt, quasi als Gegensatz zur anschliessenden gemeinsamen Besichtigung des Felsenwerkes.
Nach dem Spaziergang durch den Wald zum höher gelegenen Festungseingang geht es über Treppen in den Unterkunfts- und Bürobereich. Dort wurden die Daten für die Geschütze der umliegenden Artilleriewerke (zum Beispiel in Wimmis, Beatenberg oder Faulensee) berechnet. Diese Büros sind wie Häuser in die roh ausgebrochene Felskavernen hineingebaut worden. Ein über 300 Meter langer Verbindungsgang zieht sich anschliessend längs durch den Hondrichhügel, er verbindet die verschiedenen Beobachtungsposten im Fels. «Die Anlage ist in einem guten Zustand. Und wir haben im Sinn, diese mit der aktiven Arbeit durch die Vereinsmitglieder auch so zu erhalten. Fehlende Ausrüstung wird nach Möglichkeit wiederbeschafft», blickt Hansueli Frei nach vorn. Innert kurzer Zeit haben sich bereits rund 30 Mitglieder zusammengefunden.
(Anklicken zum Vergrössern!)
Vereinfachter Plan der Anlage A1956 «Heinrich« im oberen
Hondrichhügel. (© zvg/hsf)
Wie erste Nachforschungen in diversen Archiven ergaben, wurde die Anlage 1941-1943 erstellt. Das Felsenwerk war von Anfang an als Kommandoanlage [„KP Heinrich“], als [Artillerie-] Regiments-Kommandoposten, geplant und erstellt worden. Neben dem Unterkunfts- und Bürotrakt sind auf mehreren Etagen vier Doppel-Beobachtungsposten mit Blick Richtung Thunersee-Simmental ausgebrochen worden. Dazu kamen etliche Funknischen, um die Feuerbefehle auch an die umliegenden Artilleriewerke (Wimmis, Beatenberg, Faulensee) und mobilen Geschützbatterien weitergeben zu können.
Derzeit dient die Anlage in erster Linie als Vereinslokal. Sie gehört zwei Privatpersonen, der Verein stellt den Betrieb sicher. Die Festung kann auf Anfrage besichtigt werden, was sicher auch touristisch als Anziehungspunkt interessant ist – auch in Kombination mit dem Festungsmuseum Faulensee. «Vorgesehen ist auch, einen nicht genutzten Teil der verzweigten Festung für Fledermäuse zu öffnen», so Frei. Die über 50 Jahre alte Festung in Hondrich hat also eine spannende, aber nicht mehr ganz so geheimnisvolle Zukunft vor sich.
Kontakt für
Führungen bei Vereinspräsident
Hansueli Frei
(Telefon 079 336 86 35), jeweils Dienstag und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr.
Mail: Stollenfuchs@bluewin.ch. Infos im
Internet unter
www.festung-oberland.ch
Summary:
The large fortification complex A 1956 – “CP Heinrich” at Hondrich served as
fire control centre and CP for the various artillery forts in the Lake of Thun
area. It was built in WW2 and served until 1995.
Sold by the army in 2006, it can now be visited by groups on appointment at the
above address.
11. März 2007
Text
und Werksplan aus der “Berner Oberländer-Zeitung”, Thun, vom 3. November
2004,
mit freundlicher Genehmigung des Autors, Hans Rudolf Schneider.
Aus der Wimmiser Burgfluh
waren einst zwölf Geschütze auf die andere Seite des Thunersees und die Stadt
Thun gerichtet.
Die Festung ist heute ausgemustert, die Kanonen abmontiert.
Zehn Personen haben Platz in der Standseilbahn. Langsam geht es die Bergflanke hinauf. Dann wird die dunkle Öffnung in der Burgfluh hinter dem Schloss Wimmis sichtbar, und die Kabine verschwindet direkt im Felsen. Neugierig wandern die Blicke umher: Rechts vom Eingang sind hinter Drahtgeflecht Öffnungen im Felsen sichtbar – der Frischluftzugang. Auch nach etlichen Besuchen in Festungswerken ist es jedes Mal eine neue Erfahrung: Zügig geht’s hinein in den schummrig beleuchteten Gang, ausgerüstet mit warmer Jacke, gutem Schuhwerk und Taschenlampen.
Die Gelegenheiten werden immer seltener, Festungswerke zu besichtigen. Das Militär liquidiert rasch die überflüssigen Anlagen aus der Reduitzeit. Die Gesellschaft für militärhistorische Studienreisen (GMS) ermöglicht ihren Mitgliedern fast exklusiv, unter kundiger Führung einen Blick in die Anlagen zu werfen. Kürzlich waren Anlagen am Thunersee Ziel einer Reise, im Zentrum die mächtige Festung Burgfluh sowie die umgenutzte Anlage Hondrich und die Museumsfestung in Faulensee.
Wie Oberst Fritz Mumenthaler, Leiter dieser GMS-Exkursion, erklärt war das Bollwerk am Eingang zum Simmental für 220 Mann ausgelegt. Auf die Sachkenntnis des ehemaligen Kommandanten des Festungswachtkorps in Andermatt kann man sich verlassen. In den Jahren 1942/43 wurden die Kavernen aus der Burgfluh herausgesprengt und vorerst mit mobilen Geschützen armiert. Davon zeugen auch die Baupläne, die im Eingangsbereich zwei Pferdeställe verzeichnen. Mit den Tieren waren die Kanonen zum Eingang und in die Geschützstellungen gezogen worden. Als die Anlage im 1999 ausgemustert wurde, waren an Stelle der ursprünglich acht 15cm-Haubitzen, M 16, L14Krupp, und vier 7,5cm-Kanonen nur noch [die zuletzt eingebauten] vier 10,5cm-Festungs-Haubitzen [10,5cm Hb, M 46, L22 HL] montiert. Das Schussfeld der Festungsartilleriekompanie II/15 reichte bis weit über die Stadt Thun hinaus.
Die schwere Panzertüre gibt einen langen Gang frei, der links und rechts mit zahlreichen Waschbecken versehen ist. Über die nackten Felswände fliesst Wasser, der Boden glänzt nass. Vorsicht ist bei jedem Schritt geboten. Durch den feuchten Stollen geht’s immer tiefer in den Berg. Früher war das «irgendwo im Oberland», heute ist es kein Geheimnis mehr, dass aus der Burgfluh Geschütze ihre Rohre auf einen möglichen Gegner aus Richtung Bern gerichtet hatten. Am Kandergraben in Einigen sollte der «Böfei»(böser Feind) gestoppt werden. Dazu hatten die Truppen auch Artillerieunterstützung von der anderen Seeseite (Festungen Schmockenfluh, Legi und Waldbrand) und aus dem Bereich Krattigen-Aeschi und aus Faulensee zu erwarten.
Rechts wird die Türe zum Maschinenraum geöffnet, zum Vorschein kommen zwei starke Notstromgruppen – aus dem Jahr 1941. Dank der guten Wartung bis zuletzt wäre nur ein Knopfdruck nötig, und die Motoren lieferten Elektrizität. Weiter geht es durch den Fels. An jeder Verzweigung des kilometerlangen Stollensystems sind die Wege markiert. Wie Wanderweg-Wegweiser sind die gelben Schilder angebracht: Zu den Batterien Links und Mitte, den Notausgängen, den Funknischen, zur Feuerleitstelle, zu dem Postbüro oder den Unterkünften.
Noch heute ist das Werk eindrücklich: Bis zu 450 Personen waren einquartiert, sorgten für einen 24-Stunden-Betrieb. [Auch Geschlafen wurde in 3 Schichten, so dass nicht für alle ein Bett nötig war.] Die engen Unterkünfte mit den Holzbetten stehen im Gegensatz zur Weitläufigkeit der Anlage. Neben der Bewaffnung ist das Wasserreservoir das Allerheiligste einer Festung: Ohne trinkbares Wasser ist die Werkbesatzung kaum überlebensfähig, und deshalb wurde der genaue Standort innerhalb der Anlage oft gar vor den Wehrmännern verborgen. In der Burgfluh sind drei Reservoire mit einem totalen Fassungsvermögen von 410’000 Litern erstellt worden.
An der frischen Luft taucht die Frage auf, was mit dieser Anlage passieren wird: Es gibt Interessenten dafür, die darin ein Museum einrichten möchten. Leider stellt sich laut Auskunft der armasuisse zurzeit noch der Kanton als Grundeigentümer quer. Er ist nicht bereit, einer Übertragung des Baurechtes zuzustimmen. Ein Gastrobetrieb zum Beispiel ist raumplanerisch nicht bewilligungsfähig. Das Problem sind zudem der Zugang und der grosse Aufwand, um die Anlage offen zu halten. Allein für Strom (Entfeuchtung) fallen rund 18’000 Franken pro Jahr an. Derzeit sind in einigen Räumen Entfeuchter installiert, einige der Geschütze sind noch immer in ihren Stellungen, aber abmontiert und konserviert. Für die ehemaligen Wehrmänner ein eher trauriger Anblick.
Grossen Eindruck machen die moderne Küche und der gemütliche Essraum der Offiziere. An die Wand ist ein Fensterrahmen mit offenen Flügeln geschraubt, das Bild dahinter zeigt einen Blick auf die Alpen. Genau so haben sich viele «Unberechtigte» das Leben in einer Festung vorgestellt. Doch die Realität hat meist anders ausgesehen, die Kleider wurden in der feuchten Umgebung gar nicht mehr richtig trocken. Um nicht dem Bunkerkoller zum Opfer zu fallen, wurde jede Möglichkeit genutzt, sich tief im Berg einigermassen bequem einzurichten.
Vom Werk selber ist auch heute noch kaum etwas zu sehen, und wer an der Burgfluh vorbeigeht, würde staunen, was sich hinter den baumbewachsenen Felswänden alles verbirgt.
Hans Rudolf Schneider
Summary:
The large Artillery fortress A 2050 „Burgfluh“ near Spiez
in the Bernese Oberland was built in 1942/43 during WW 2 to protect the entrance
to the “Reduit” (Alpine Redoubt) in the Kander/Aare river area around the city
of Thun.
A 2050 was originally equipped with 8 howitzers 15cm, M
1916 Krupp, and 4 guns 7.5cm, later replaced by 4 fortress howitzers 10.5cm.
The lower end of the Lake of Thun was covered on the Western side by “Burgfluh” and on the Eastern side by the artillery forts “Schmockenfluh”, “Legi”, “Waldbrand“ near Beatenberg – as well as by several smaller artillery forts with 7.5cm guns (during WW2).
“Burgfluh” was originally built for a garrison of 220 men but
housed up to 450 men.
It was declassified in 1999. Actually, no visits are possible.
Nov. 06, 2004 /OWS
Place / Quantity / Construction Start-End:
Fortress Sargans:
Fort Magletsch 3 PzT 10/39 - 08/40 | |
Fort Kastels 2 PzT 09/39 - 10/40 | |
Fort Kastels 1 PzT 09/39 - 07/41 | |
Fort Furggels 2 PzT 11/39 - 07/40 | |
Fort Furggels 2 PzT - 06/41 | |
Subtotal 10 PzT |
Fortress Gotthard:
Forte San Carlo 2 PzT 1939 - 1940/41 | |
Forte Foppa Grande 1 PzT 1939 - 1940/41 | |
Fort Guetsch 3 PzT 1941 - (1942) | |
Fort Fuchsegg 4 PzT 1941 - 1942/43 | |
Subtotal 10 PzT |
Fortress St. Maurice :
Fort Dailly 2 PzT 1939 - (1940) |
TOTAL 22 PzT
Picture 6: PzT
10,5cm, with camouflage on turret.
On top of the hill, the observation post can be seen.
Fort Magletsch in 1996.
Now a museum since year 2000
(Artilleriefort Magletsch, P.O.B. 51, 9479 Oberschaan)
Picture 7: Two
PzT of ex Forte San Carlo near top of St. Gotthard pass road,
camouflage as rocks – one in the foreground, one at the right of the mast.
Generally, the Swiss fortification artillery uses the same ammunition as the comparable field artillery guns.
ALL THESE TURRETS, AS WELL AS ALL 7.5cm, 10.5cm OR 15cm FORTRESS GUNS WILL DISAPPEAR – WITH EXCEPTION OF THOSE IN THE MUSEUM FORTS – like Magletsch, Crestawald, Heldsberg, Reuenthal, Muehlefluh/Vitznau or Champex.
Pictures:
1 = Andrey Dominique: « 100 ans de fortifications à St. Maurice »
2 = Senn, Hans: "Unsere Armee im 2. Weltkrieg"
3, 4, 5 = Piekalkiewicz J.: „Schweiz 39-45 – Krieg in einem neutralen Land“
6, 7 = Schwitter, Kappel/SO
Update: A detailed presentation of the 10,5cm PzT 1939 L52 can be found on pages 21-58 of the brochure by Hansjakob Burkhardt, „Artilleriewerk San Carlo, der Prototyp der AW mit 10,5cm PzT“, Fischerdörfli-Verlag, Seestr. 15, CH-6045 Meggen: 84 pages, richly illustrated, 2003, price Swiss Francs 19 + port, e-mail: hansjakob.burkhardt@bluewin.ch
Manuscript
by Oswald Schwitter, May 11th,
2000./ rev. 1/2003 /
rev.
June
2004
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Text gemäss
Artikel von PD Dr. Hans Rudolf
Fuhrer in „Neue Zürcher Zeitung“ Nr. 8/2001 vom
11.1.2001, mit freundlicher Genehmigung des Autors.
(Fotos O. Schwitter, Okt. 1994)
„Die ersten Überlegungen zu einem Festungswerk an der Furkastrasse über Realp [Gotthard-Gebiet] stammen noch aus der Zwischenkriegszeit. Erst im Oktober 1940 begann die eigentliche Planung. Die Geschütze des Werkes sollten hauptsächlich in die toten Räume vor dem Grimsel-Werk, je nach Lage auch in den Raum des San-Giacomo-Passes [südl. Nufenenpass] schiessen können.
Am 7.12.1940 wurde ein Kredit von 7,3 Millionen Franken gesprochen. Man entschied sich für eine Anlage mit vorerst 3 (später 4) Panzertürmen 10,5cm mit einer Besatzung von 285 Mann.
Dazu kamen die notwendigen Nahverteidigungsanlagen. Geologische Bedenken verzögerten die Wahl des definitiven Standortes. Schiess- und bautechnische Kriterien gaben schliesslich im Juli 1941 den Ausschlag für den Standort „Fuchsegg“.
Bild 1:
Westlicher Teil der Festung mit Mg-Bunker (Mitte, unter Restaurant-Komplex),
Notausgang (links unten) und als Felsblock getarntem Panzerturm (rechts,
angeschnitten)
Der Baubeginn wurde auf den 1.9.1941 festgelegt. Man plante einen Ausbau in 3 Phasen. In der ersten sollten die Panzertürme und die Munitionsstollen gebaut werden, in der zweiten die Nahverteidigungs-Stellungen und die Hindernisse und in der dritten die Unterkünfte sowie die notwendigen zusätzlichen Maschinen und Installationen. Bis Ende 1943 hoffte man, die ganze Anlage mit Kavernen und Aussenanlagen fertig gestellt zu haben.
Als besonderes Problem wurde nach den bisherigen Kriegserfahrungen die Gefahr von Luftlandungen auf dem Plateau erachtet. Im August 1942 wurden 12 Fliegerabwehrgeschütze (20mm Flab) vorgesehen, was die Belegschaft des Werkes um weitere 120 Mann erhöhte.
Im Weiteren wurden die Hindernisanlagen mit Waffenstellungen zur Verstärkung der Aussenverteidigung verstärkt und eine Gebirgsfüsilier-Kompagnie der Gotthard-Westfront für die Bekämpfung luftgelandeter Angreifer vorgesehen.
2
Bild 2:
Aussenverteidigung: mittlerer Bunker der 3 Mg-Werke -
als Stall mit Dach, aufgemalten Fenstern & Türen getarnt
Schwierigkeiten verschiedenster Art und Änderungen des Projektes verzögerten die Fertigstellung. Am 10.2.1942 waren zwar die Türme T3 und T4 voll montiert und als solche schussbereit. Es fehlten aber noch die unterirdischen Zugänge, die einen genügenden Munitionsnachschub erlaubten.
Erst am 8.7.1943 waren die zwei andern 10,5cm-Panzertürme schussbereit.
3
Bild 3: als Felsblock getarnter Panzerturm mit Rohr unter Holz-Verschlag; darüber mittlerer Bunker
Mit rund zwei Jahren Verspätung erfolgte im Herbst 1945, also nach dem Krieg, die Übergabe des Artilleriewerkes an das Festungswachtkorps. Im Vollausbau hatte es nun eine Besatzung von 456 Mann. Es hatte 15,4 Millionen Franken gekostet, mehr als das doppelte des budgetierten Kredites.
Seit dem 1. Januar 1995 ist die Anlage deklassiert, das heisst aus der Geheimhaltung entlassen.“
Quelle: PD Dr. H.R. Fuhrer „Das Canaris-Archiv“ – eine Fälschung? Die Spionage-Akten über die Schweiz im 2. Weltkrieg in „Neue Zürcher Zeitung“ Nr. 8/2001, Seite 13 vom 11. Januar 2001
Weiterführende Literatur:
„Die Geschichte der Schweizerischen Landesbefestigung“, Fuhrer/Lüem/Rapin/Rapold/Senn, Orell Füssli-Verlag, Zürich, 1992, ISBN 3-280-01844-7
Summary:
The artillery fort of „Fuchsegg“ on the Furka pass road above Realp (near Andermatt) was built from 1941-43 and completed by 1945. In addition to 4 Revolving Armoured Turrets with 10,5cm guns it had 3 blockhouses for machine-guns as well as 12 positions for 20mm anti-aircraft guns. The total cost amounted to SFR 15,4 millions. By 1945 it had a garrison of 456 men. Since January 1, 1995 this fort is no longer classified.
You can visit the outside of the fort – if the Furka pass road is open – conveniently just next to the pass road.
Due to its altitude and the very large size, it is not planned that the fort becomes a museum.
Source: PD Dr. H.R. Fuhrer “The Canaris Archiv” – a fake? Intelligence documents about Switzerland in WW2 - in “Neue Zuercher Zeitung” Nr. 8/2001, page 13 of January 11th, 2001.
Literature:
„Die Geschichte der Schweizerischen Landesbefestigung“, Fuhrer/Lüem/Rapin/Rapold/Senn, Orell Füssli-Verlag, Zurich, 1992, ISBN 3-280-01844-7.
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Das schweizerische Inventar der militärischen Denkmäler wird seit 1993 durch die „Arbeitsgruppe Natur- und Denkmalschutz bei militärischen Kampf- und Führungsbauten“ (ADAB) bearbeitet. Diese hat den Auftrag, den grossen Bestand an Bauten und Anlagen, welche mit den Reformprojekten „Armee 95“ und „EMD 95“ überflüssig geworden sind, gesamtheitlich zu erfassen und dessen ökologische, historische und kulturelle Bedeutung zu bewerten.
Die
ADAB hat bis 2006
total
13
Dokumentationshefte
veröffentlicht,
welche die Wichtigsten dieser Festungsbauten erfassen. Das VBS unterscheidet
zwischen
Sperrstellen
von
nationaler (***), regionaler (**) und lokaler (*) Bedeutung.
Zur Aussenbesichtigung sind vor allem die ersten beiden Kategorien empfohlen, wo jede Sperrstelle zwischen 5 und 30 Objekte umfasst.
Summary:
The “Swiss Inventory
of Fortification monuments” was since 1993 under preparation by a group within
the federal government, called ADAB. (13 booklets
have been published up to
2006.)
Out of the more than
14’000 fortresses, blockhouses and road-blocks which became obsolete due to
the army reforms of 1995, the ADAB selects those
groups of forts
which should be preserved due to their
national (***), regional (**) or local (*) importance
– under ecological, historical or cultural aspects.
The visit of the
first two categories – where
each group consists of 5 to 30 objects
-
is recommended to obtain an impression of the Swiss military efforts,
especially during World War 2.
Kanton Aargau:
Bereich Zurzach:
| |
Bereich Brugg:
| |
Bereich Baden:
| |
Bereich Bremgarten:
| |
Bereich Laufenburg:
| |
Bereich Rheinfelden:
| |
Bereich Frick:
| |
Bereich Aarburg-Zofingen: * Aarburg, * Brittnau-Grood, * Mättenwil-Breitmatten & -Cholholz, * Murgenthal, * Oftringen-Winterhalden.
|
Kanton Appenzell, Inner- & Ausserrhoden:
*** Leuchen-Heldsberg; *** Stoss, ** Knollhausen, ** Landmark; *** Sonderegg; *** Unterschlatt |
Bereich
Laufen: | |
Bereich
Liestal: |
Bereich
Reinach: |
Bereich
Sissach: |
Bereich
Waldenburg: |
Bereich
Stadt Basel : |
Bereich Jurakette: | |
Bereich Bielersee: | |
Bereich Sense/Saane: | |
Bereich Berner Oberland: |
Bereich Murtensee: | |
Bereich Gruyère: |
** Versoix-Linie |
Kanton Glarus:
*** Näfels, *** Niederurnen, ** Bilten, ** Gäsi; ** Panixerpass |
Bereich Surselva: | |
Bereich Ilanz / Reichenau: | |
Bereich Rheinwald:/ Misox: | |
Bereich Oberhalbstein / Albula | |
Bereich Sargans / Chur | |
Bereich Prätigau / Davos: | |
Bereich Engadin / Bergell: |
Bereich/Secteur Col Les Rangiers :
|
Bereich/Secteur Delémont :
|
Kanton Luzern
Bereich Wolhusen: |
Bereich Entlebuch: |
Bereich Stadt Luzern: |
Bereich Le Locle / La Chaux-de-Fonds :
|
Bereich Fleurier / Val de Travers :
|
Bereich
Neuchâtel :
|
Kantone Nidwalden & Obwalden:
Bereich Stansstad / Stans:
|
Kanton St. Gallen:
Bereich St. Margrethen /
Grabs:
| |
Bereich Toggenburg:
| |
Bereich Sargans:
| |
Bereich Uznach:
|
Bereich Schaffhausen / Stein am Rhein:
|
Kanton Schwyz:
Bereich March: | |
Bereich Höfe: | |
Bereich Schwyz: |
Bereich
Balsthal / Oensingen: |
Bereich
Olten: |
Bereich
Welschenrohr: |
Bereich Nufenenpass: |
Bereich Gotthardpass / Airolo:
|
Bereich Biasca: |
Bereich Bellinzona / Monte Ceneri:
|
Bereich Lugano: |
Bereich
Paradies : |
Bereich Diessenhofen:
|
Bereich Steckborn:
|
Bereich Kreuzlingen: |
Kanton Uri:
Bereich Altdorf: | |
Bereich Wassen: | |
Bereich Andermatt: |
Kanton Waadt / Vaud:
Bereich Jura Nordwest: | |
Bereich Jura West: | |
Bereich Jura Südwest: | |
Bereich Neuenburger- / Murtensee: | |
Bereich Montreux / Pässe-Cols / Pays d'Enhaut: | |
Bereich Aigle: |
Bereich Oberwallis / Goms :
| |
Bereich Brig / Siders-Sierre: | |
Bereich Martigny (Grosser
St-Bernhard / Forclaz): |
Bereich St-Maurice: |
Kanton Zug
*** Feuerschwand, *** Zugerberg, ** Dritte Altmatt, ** Morgarten, ** Neuaegeri, ** Raten
|
Bereich Stammheim: | |
Bereich Andelfingen: | |
Bereich Eglisau: | |
Bereich Winterthur – Kloten: | |
Bereich Stadt Zürich und
Umgebung: |
Monumenti militari nel Canone Ticino, 1996; | |
Monuments militaires dans les cantons de Neuchâtel & du Jura, 1998; | |
Militärische Denkmäler in den Kanonen Schaffhausen & Thurgau,1999; | |
Militärische Denkmäler in den Kantonen Nidwalden, Obwalden & Luzern, 2001; | |
Militärische Denkmäler in den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Land & Solothurn, 2001; | |
Monuments militaires dans le canton du Valais, 2002; | |
Militärische Denkmäler im Kanton Graubünden, 2003; | |
Militärische Denkmäler im Kanton Zürich, 2004; | |
Militärische Denkmäler in den Kantonen Uri, Schwyz & Zug, 2005; | |
Militärische Denkmäler in den Kantonen Appenzell, Glarus & St. Gallen, 2006; | |
Militärische Denkmäler im Kanton Aargau, 2006 | |
Militärische Denkmäler in den Kantonen Bern & Freiburg, 2006 | |
Monuments militaires dans les cantons de Vaud et Genève, 2006. |
Sowie die 2 Broschüren (von H.J. Burkhardt) über Festungswerke: | |
Sowie die 2010 publizierten Broschüren: |
Diese Broschüren sind als (gratis) Download-Version
im pdf-Format zu finden unter nachstehendem Link:
2016 neu:
http://www.ar.admin.ch/de/armasuisse-immobilien/historische-militaerbauten.html
Auf dieser Site "Denkmalschutz - Historische
Militärbauten" sind (oben) zuerst die "Inventarblätter" - nach Kantonen
geordnet - der erhaltenswerten "militärischen HOCHBAUTEN" (HOBIM)
aufgeführt. Von "AMP" über "Kasernen" und "Magazine" bis "Zeughäuser" ist
dort nun reichlich Material für Interessierte zu finden.
Summary:
the 13 booklets about the "Military monuments"
(per canton, as above)
plus the 2 booklets about Gotthard
Artillery forts
plus the 2 booklets about "military
monuments of the AIR FORCE" and "Military Buildings"
are available as (free) download-version in
pdf-format at the above link.
(Link was changed in 2016!)
Updates: 5/2004; 5/05, 11/05, 12/06, 7/2008, 2/2010, 9/2016.
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Baumgartner, Peter: Befestigtes Graubünden / "Wölfe im Schafspelz"; Desertina, Chur, Neuauflage 2016, nun auch mit KP/Führungsanlagen, 199 Seiten
Bernardi, Flavio & Giulio Foletti: La linea LONA a Lodrino; Lodrino, Edizione Comune di Lodrino, 1998, 60 Seiten
Boari, Benito: 50 Jahre Wacht am Rhein (Festung Heldsberg);.in Jahrbuch „Unser Rheintal” S. 171-180, (März 1993)
Bonard, Claude & Philippe Coet: Guide du Patrimoine militaire Suisse ; Editions Cabédita, 1996, 160 p.
Burkhardt, Hansjakob : Die Gotthardfestung « San Carlo », Prototyp von Festungswerken (1939-45), Fischerdörfli-Verlag, 6045 Meggen/LU, 2003, 84 Seiten
Burkhardt, Hansjakob: Gotthardfestung „Foppa Grande“, Turmkanone 10,5cm / SIG Mehrfachminenwerfer 12cm / Festungsminenwerfer 12cm; VBS/armasuisse, Bern, 2004, 80 Seiten. (Download: siehe unten/see remarks)
Burkhardt, Hansjakob: Befestigung "Seesperre
Nas" und Schweizer Marine auf dem Vierwaldstättersee;
Fischerdörfli-Verlag, 6045 Meggen/LU, 2005, 200 Seiten.
Fuhrer, H.R., Walter Lüem, J-J Rapin, H. Rapold & Hans Senn: Die Geschichte der Schweizerischen Landesbefestigung; Orell Fuessli Verlag, Zürich, 1992, 200 Seiten.
Fuhrer, H.R., Walter Lüem, J-J. Rapin, H. Rapold & Hans Senn: Forts et Fortifications en Suisse. Sargans, Gothard, St-Maurice et autres ouvrages de défense ; Editions Payot, Lausanne, 1992, 200 p.
Fuhrer, Hans Rudolf: Die Schweizer Armee im Ersten Weltkrieg -Bedrohung, Landesverteidigung und Landesbefestigung; Verlag NZZ, Zürich, 1999/2001, 780 Seiten.
Geiger, Patrick and Maurice Lovisa: Das Artilleriewerk Muehlefluh in Vitznau 1940-1943; S. 173-242 in ”Der Geschichtsfreund” Band 153, Histor. Verein 5 Orte. Luzern, c/o Zentralbibliothek, 2000, 69 Seiten.
Gieringer, Walter / Kdo Fest Br 13: Erinnerungen an die Festungsbrigade 13 (Raum Sargans - Magletsch) 1900-2003, Bündner Buchvertrieb, Chur, 2004, 244 Seiten.
Gubler, Robert: Grenzbrigade 6 von 1938-1994; Verlag NZZ, Zuerich, 1994, 276 Seiten.
Grossert, Adolf, Hans Gut & Peter Ziegler: Ueber dem Nebel - Geschichte des Festungsregimentes 23 von 1948-1994; Neue Kirschgarten AG, Basel, 1995, 172 Seiten
Halter, Matthias / Kdo Fest Br 23: Auf hoher Bastion – Festungsbrigade 23 – Geschichte der Gotthardbrigade, 1900-2003, Aktiv-Verlag, Stans, 2003, 283 Seiten
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Jaillet, Andre : Pourquoi une forteresse a Pré-Giroud Vallorbe?Association Fort de Vallorbe, 1993, 67 p.
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(Download:
siehe unten/see remarks)
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Laenzlinger St. & Lengwiler M, Die Festung Fürigen (Stansstad), GSK Führer Nr. 69/689, Bern, 2001, 38 S.
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im Raum Nidwalden 1935-1995; Aktiv-Verlag, Stans, 2007, 223 Seiten,
(u.a. Kampfbauten, 8 Festungen zwischen Pilatus,
Stansstad
& Wolfenschiessen,
Flugplätze usw.)
Pfenninger, Werner: Die 6. Division im Reduit 1940-1945;
(a) Dokumentation + (b) Fotoalbum, auf 2 CD-Rom;
Pfenninger, Pfäffikon/SZ, 2005, ca. 550 Seiten mit Fotos & Plänen.
Pfenninger,
Werner : Die 7.
Division in der Linthstellung 1939-1940,
Dokumentation auf CD-Rom;
Pfenninger, 8808
Pfäffikon/SZ, 2002/2004, ca. 300 Seiten mit Fotos & Plänen.
Pfenninger, Werner :
Die
grossen Infanteriewerke
und die Überflutung
der Linthebene
(1939-1945),
Dokumentation
auf CD-Rom; Pfenninger, 8808
Pfäffikon/SZ, 2004, ca. 250 Seiten mit Fotos & Plänen;
sowie diverse weitere Dokumentationen auf CD-Rom von Werner Pfenninger
Pfiffner, Leo & Robert Staub: Die Festung Sargans im Wandel der Zeit; Sarganserlaender-Verlag, Mels, 1994, 112 Seiten.
Rapin, Jean-Jacques: L’esprit des fortifications / Vauban – Dufour – Les forts de Saint-Maurice ; PPUR Lausanne, 2003, 123 Seiten
Rapin, Jean-Jacques: De la Garnison de St-Maurice à la
brigade de forteresse 10 (1892-2003);
ASMEM St-Maurice, 2004, 207 S.
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Voegeli, Robert:
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Voegeli, Robert: Zwei vergessene Artilleriewerke im Fricktal; Festungsmuseum Reuenthal, 1999, 16 Seiten.
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Ziegler, Peter: 100 Jahre Gotthardfestung 1885-1985. Geschichte und Bedeutung unserer Alpenfestung; Festungsbrigade 23, Andermatt, 1986.
Hinweise:
Nur gedruckte Werke, ohne die
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Remarks:
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